Da wo die riesige Statue der vorchristliche Matuschka, obwohl erst nach Perestroika errichtet, ihren uralten Segen mit weit ausgebreiteten Armen über die Stadt schickt, entstand ein kleines, provisorisches Labyrinth. Es fanden sich eben gerade genügend Steine im Schutt unter der großen Stadtbrücke, um die Figur des Labyrinthes zu markieren. Das nächste soll größer, sichtbarer und stärker werden. Mit der Gewißheit ging man am Abend auseinander.
Ähnliche Artikel

Ukraine – aktuelle politische Eiertänze und langfristige Strategien
Was lange zu erwarten war, ist endlich geschehen: Petro Poroschenko, zurzeit noch Präsident der Ukraine, läuft der westlichen Politik aus dem Ruder. Mit der von ihm erlassenen Verordnung des Kriegszustandes wegen angeblicher russischer Bedrohung vergreift er sich nicht nur in der Dimension, indem er angesichts eines regelbaren Grenzkonfliktes nach dem Kriegsrecht greift, er entgleitet mit seinen Aufforderungen an die „westlichen Mächte“, ihn militärisch gegen Russland in diesem Konflikt zu unterstützen, offensichtlich auch den Gleisen westlicher Politik. ❖ weiterlesen ►

Wer benutzt Nawalny? Nachdenkliches zu einer widersprüchlichen Figur
Hat Wladimir Putin den Befehl gegeben, den Oppositionellen Alexei Nawalny mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok zu töten? Diese Anklage erhebt Nawalny, wieder und wieder, seitdem er aus seinem Koma in der Berliner Charité erwacht ist. Er könne sich nichts anderes vorstellen, erklärte er. Nur Putin habe Zugriff auf das Gift, das gegen ihn eingesetzt worden sei. ❖ weiterlesen ►

Modell Syrien – hoffen auf Putin?
„Türkische Offensive in Syrien – Hoffen auf Putin“, mit dieser Schlagzeile überraschte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ ihre Leserschaft am Tag des Einmarsches türkischer Truppen in die „Sicherheitszone“ zwischen der Türkei und Syrien, genauer zwischen der Türkei und den Gebieten der kurdischen Selbstverwaltungszone, Rojava, im Norden Syriens.[1] ❖ weiterlesen ►