Da wo die riesige Statue der vorchristliche Matuschka, obwohl erst nach Perestroika errichtet, ihren uralten Segen mit weit ausgebreiteten Armen über die Stadt schickt, entstand ein kleines, provisorisches Labyrinth. Es fanden sich eben gerade genügend Steine im Schutt unter der großen Stadtbrücke, um die Figur des Labyrinthes zu markieren. Das nächste soll größer, sichtbarer und stärker werden. Mit der Gewißheit ging man am Abend auseinander.
Ähnliche Artikel
Die demographische Falle – Beobachtungen zur Kraft der „Überflüssigen“ (Anregungen zur Kritik gängiger Wachstums- und Schrumpfungstheorien)
Menschenwürde und Wirtschaft – das sind zwei Begriffe, die uns im Alltag wie selbstverständlich von den Lippen gehen. Tatsächlich ist der eine Begriff heute so wenig selbstverständlich wie der andere. Worin besteht die Würde des Menschen? Wer einmal so zu fragen beginnt, verliert sich schnell in unendlich vielen Antworten. Die Menschenwürde ist untastbar, lesen wir schließlich im deutschen Grundgesetz; tatsächlich wird sie tagtäglich angetastet, wenn ❖ weiterlesen ►
Blick auf Chinas traditionelle Werte
🔵 Forum Integrierte Gesellschaft 🔵 Noch einmal China, nachdem wir aus dem vorangegangenen Treffen mit der Frage herausgekommen sind, was gemeint sein könnte, wenn die chinesische Führung heute den Geist traditioneller Werte beschwört. Die Frage dürfte nach den Umbrüchen des letzten Jahrhunderts und angesichts der gegenwärtigen Modernisierungskampagnen in China schon für die chinesische Bevölkerung selbst nicht leicht zu beantworten sein. ❖ weiterlesen ►
Ein Labyrinth in der Gobi
Mit Mühe finden sich Steine für ein Labyrinth in der Gobi.