Unter diesem Thema setze ich mich für einen Austausch mit dem Kulturraum Altai/Mongolei und dessen Stärkung als Katalysator einer kulturellen und ökologischen Erneuerung zwischen ein. Das schließt das russisch-sibirische Burjätien sowie die sog. Innere Mongolei in Nordchina mit ein. Es geht mir dabei
- um die gegenseitige Transformation von nomadischem Kultur und industrieller Modernisierung,
- um die politische Rolle der Mongolei als eines möglichen neutralen Raumes zwischen den politischen Giganten Asiens,
- um direkte Hilfe für die Entwicklung modernen nomadischen Lebens und den konkreten Austausch von Know-how und Kultur zur Frage. Stichwort: Jurte mit Sonnenkollektor auf Basis kooperativer nomadischer Versorgungsgemeinschaften.
Stationen dieses Projektes waren ausgedehnte Forschungsreisen im Altai., der Mongolei, Sibirien und Nord-China seit 1992, verstärkt seit meiner Teilnahme am 7. internationalen Kongress derMongolisten1997 und 2002; Zur Entwicklung einer konkreten Projektarbeit habe ich im Frühjahr 2004 eine Jurte in Hamburg aufgebaut, in der inzwischen ein Initiativkreis „Kultur der Jurte“ aktiv ist. Im Winter 2004/2005 gründete sich eine Partner-Initiative in der Mongolei, mit der die Hamburger Initiative kooperiert. 2006 organisierten beide Seiten erstmalig gegenseitige ausgedehnte Arbeitsbesuche. Genaueres dazu finden Sie auf den Seiten von Nowostroika e.V.
Begleitend zu diesen Aktivitäten entstanden
- meine Themenhefte 7, 11, 14 und 17
- das Buch: „Zukunft der Jurte – Kulturkampf auch in der Mongolei?“
- das Buch: „Asiens Sprung in die Gegenwart“
Zu den gesonderten Aktivitäten der Initiative unter: Kultur der Jurte