Schule des Labyrinththes: Vom Irrgarten zum Labyrinth – Seminar Ende März und Arbeitsheft

Zur Aktualität des Labyrinthes:

In einer Zeit extremer Wandlungen wächst der Bedarf nach Orientierung. Wir brauchen einen  emotionalen und geistigen Kompaß. Das Labyrinth ist ein solcher Kompaß. Weit entfernt davon ein Irrgarten zu sein, ist es ist das genaue Gegenstück dazu – ein Wegweiser durch das Chaos. Das Labyrinth kennt nur einen Weg hinein und denselben wieder hinaus. Dieser Weg allerdings vollzieht sich nach festen Regeln in beständigem Wandel. Die Gesetze der Wandlungen kennen zu lernen, nach denen sich dieser Weg entwickelt und sich in ihrer Anwendung zu üben wird Inhalt dieses Wochenendes sein.

Das Labyrinth ist kein Sinnersatz, aber es repräsentiert die Gesetze des Wandels, der Metamorphose, der Transformation von einem Zustand in den anderen, von einer Situation in die nächste, vom Leben zum Tod und vom Tod zum Leben. Es hilft dem Menschen sich selbst zu begegnen, seinen Ort im Weltgeschehen zu bestimmen und das Maß dafür zu finden. Es hilft auch, die Wege gesellschaftlichen Wandels besser zu gehen. Das alles gilt für das siebengängige Labyrinth, wie es im frühen Kreta und bei den Hopis in Amerika bekannt war.

Heute taucht das Labyrinth in seiner ursprünglichen Bedeutung als Wegweiser, als Hilfe für das Erleben, das Erlernen und Einüben lebensförderlichen Denkens und geistiger Erneuerung wieder aus der kollektiven Erinnerung auf.

Die Geschichte des Labyrinthes ist eine der mehrfachen Verdrängung und Wiedergeburt. (Weiter im Heft)

Das Heft kann bei Anmeldung zum Seminar „Vom Irrgarten zum Labyrinth“  im Voraus oder später auf dem Seminar erworben werden. Text der Einladung unter: Termine