Mongolei – letztes Paradies oder Steinbruch der Multis?

Noch ziehen die Nomaden durch die Steppe. Aber wie lange noch? Noch gilt die Mongolei als Attraktion für alle diejenigen, die menschenleere Weite und Gastfreundschaft zugleich erleben wollen. Mit großer Aggressivität, gestützt auf korrupte Eingemische sind Multis jedoch dabei, die Ressourcen des Landes auszuplündern und den Boden aufzureißen. Andererseits ist die Mongolei von ihrer geographischen Lage und historischen Gewordenheit her dazu prädestiniert, Neutralisator zwischen den Fronten der großen Machtblöcke, grüne Lunge und spiritueller Rückzugsraum des Globus zu sein. Gibt es Kräfte im Lande, die eine solche Entwicklung tragen und fördern? Kann eine eigenständige mongolisch-nomadische Kultur bestehen?

Hintergrundmaterial dazu:

Bücher:  Die Zukunft der Jurte – Kulturkampf in der Mongolei? Gespräche in Ulaanbaatar. Außerdem  Kultur der Jurte, Berichte 2006 und  Asiens Sprung in die Gegenwart. Russland – China – Mongolei. Die Entwicklung eines Kulturraums \“inneres Asien\“.

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